Interview mit dem Tod
Wie findet der Tod eigentlich seinen Job? Macht es ihn manchmal traurig, dass viele Menschen ihn nicht mögen? Und warum können nicht alle Menschen ewig leben? Der Tod kommt hier auf die Bühne und wird von einer Journalistin und den Kindern im Publikum interviewt. Dabei erfahren die Kinder, weshalb die Verstorbenen nie ganz verschwinden, wenn wir an sie denken.
StandBy 
erzählt drei Geschichten aus Lateinamerika über Familie und Migration, über Zerrissenheit und Sehnsucht, über Video-Mamas und verlassene Kinder.
Gebrochen werden die Geschichten durch die aktuellen Visionen von politischen Akteuren, die glauben, die weltweiten Migrationsbewegungen mit Mauern und Zäunen stoppen zu können oder von einem Leben auf dem Mars phantasieren.
Reise nach Mictlan
Die ‚Reise nach Mictlán‘ zeigt den Weg ins Reich der Toten – eine Reise der Verwandlungen und der Herausforderungen. Nach altmexikanischem Glauben müssen die Verstorbenen insgesamt neun Etappen überwinden, um im Reich der Toten erlöst zu werden. Trockene Täler, unendliche Wüsten, reissende Flüsse und eisige Berge müssen überquert werden. Nur ein Hund hilft dem Verstorbenen, an sein Ziel zu gelangen. Das Solo zeigt verschiedene Stationen der Reise mittels vier Masken: die Seele, der Hund, die Echse Xochitonal und schließlich der Herrscher Mictlántecutli. Rituelle Musik und Toncollagen sowie imaginäre Klänge aus dem Jenseits begleiten die Aufführung.
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